Die UBR steht dem möglichen Bau einer Rodelbahn im Kottenbach in Rotenburg a. d. Fulda offen und positiv gegenüber. „Wir setzen uns dabei selbstverständlich nicht nur mit der Realisierbarkeit auseinander, sondern auch mit Fragen und Bedenken der Rotenburger BürgerInnen.“ teilt Fraktionsvorsitzender Mario Knoch. Die neue Rodelbahn wird nach derzeitigem Stand von der MER GmbH als „Tochter“ der Stadt Rotenburg a. d. Fulda gebaut und betrieben werden. Die Kosten zur Realisierung und Unterhaltung werden ganz sicher nicht aus dem städtischen Haushalt finanziert werden, sondern müssen von der MER als eigener Wirtschaftsbetrieb aufgebracht werden. Daher sind Befürchtungen und Gerüchte, dass die BürgerInnen für die Bahn zahlen müssen, nicht richtig. Die Rodelbahn kann und wird nur kommen können, wenn die Finanzierung sichergestellt ist und die geplanten Investitions-, Erhaltungs- und Personalkosten aus dem laufenden Wirtschafsbetrieb getragen werden können, so Knoch weiter. Neben der rein wirtschaftlichen Betrachtung spielt die touristische Ausrichtung Rotenburgs in jedem Fall auch eine wichtige Rolle bei der Entscheidungsfindung. In Verbindung mit dem Neubau der Hängebrücke, dem Kletterpark, der Rodenberg-Alm und der Rodelbahn wird ein touristischer Anziehungspunkt entstehen. Ziel muss natürlich sein, dass die Menschen auch den Weg in die Stadt finden, dass sowohl der Tourismus als auch Handel und Gastronomie profitieren und somit ein Mehrwert für die gesamte Stadt Rotenburg geschaffen wird.