UBR besichtigte Stadtwerke Rotenburg a.d.Fulda
15 Mitglieder der UBR leisteten der Einladung zur Besichtigung der Stadtwerke in den neuen Räumlichkeiten bei der Kläranlage in Braach Folge. Zunächst erläuterte der technische Leiter Stefan Heckeroth den Besuchern die Aufgabenstellung des Unternehmens Stadtwerke und warum der Neubau mit Verwaltungsräumen, Werkstatt und Lager notwendig gewesen sei. Seine Ausführungen wurden ergänzt vom kaufmännischen Leiter Hartmut Rössing.
Den Investitionskosten stünden nicht geringe Einsparungen durch die Zusammenführung der Sparten Wasser und Abwasser sowie der Verwaltung an einem zentralen Ort gegenüber. Beeindruckt waren die Besucher, als sie hörten, dass die Bediensteten der Stadtwerke ein Wasser- und ein Abwassernetz von jeweils rund 160 Kilometer zu betreuen haben. Ein großer Teil der Anlagen kann von Braach aus und sogar von der Wohnung des technischen Leiters aus zentral ferngesteuert werden. Anschließend wurde der Neubau besichtigt. Die Besucher waren angetan von der Funktionalität der Räume sowie der übersichtlichen Ordnung und Sauberkeit in Werkstatt und Lager. Zuletzt erfolgte ein Rundgang durch die Kläranlage, wobei Herr Heckeroth die verschiedenen Stufen und Arbeitsabläufe für alle verständlich erklärte.
Das was schließlich wieder in die Fulda geleitet wird, ist sauberer als Fuldawasser und könnte sogar getrunken werden. In großen Teilen der Welt wäre man froh, solches Wasser als Trinkwasser zu haben.