PM: UBR-Fraktion mit Knoch an der Spitze

Die UBR-Fraktion hat ihren Spitzenkandidaten Mario Knoch zum Fraktionsvorsitzenden und den bisherigen Vorsitzenden Hartmut Grünewald zu seinem Stellvertreter gewählt. In den Magistrat sollen die bisherigen Stadträte Christian Kusche und Heinrich Gering wieder entsandt werden, teilt der neue Fraktionsvorsitzende mit. Bei der Aufstellung im Magistrat befindet man sich in guten Gesprächen mit der CDU und wird die bisherige Kooperation vermutlich fortsetzen können. Die gemeinsamen Gespräche mit der CDU umfassen auch eine Kooperation im Müllzweckverband. Bei der politischen Arbeit in und außerhalb der Stadtverordnetenversammlung und sonstigen Ausschüsse und Gremien wird die UBR Fraktion gute Politik für Rotenburg machen und weiter keine Kooperationen oder gar Koalitionen eingehen, so Knoch weiter. Die UBR stand und steht dafür, ohne Fraktionszwang in der jeweiligen Sache bürgerorientiert gute Lösungen zu finden. Die Schwerpunkte in der kommenden Legislaturperiode liegen insbesondere im Stadtumbau und der Stadtentwicklung. Hier ist zwar schon einiges auf den Weg gebracht worden, jedoch muss mit Blick auf Parkplatzkonzept, Umgestaltung Breitenstraße und Neugestaltung Fuldaufer, u.v.m. noch einiges angepackt oder zumindest umgesetzt werden. Die Widerankurbelung des Tourismus für die Zeit nach der Pandemie wird ebenfalls ein Schwerpunkt in den kommenden Monaten sein. Der Einzelhandel und den Gewerbetreibenden gilt es die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken, will man nicht noch mehr Leerstand in der Stadt haben. Die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung ist besonders wichtig, ebenso wie die weitere Entwicklung in Sachen HKZ. Daher begrüße man sehr, dass für die orthopädische Facharztpraxis in der Poststraße eine Nachfolge gesichert scheint, so Knoch weiter. Das nur eine solide Haushaltsplanung das Fundament aller bevorstehenden Maßnahmen sein wird, ist für die UBR-Fraktion ein zwingendes Erfordernis. Die UBR-Fraktion ist froh, dass man sich nach dem Kommunalwahlkampf nun wieder politischen Inhalten widmen kann.