Beauftragung der Verwaltung weitere Schritte zum Outlet-Center vorzubereiten
Frau Vorsitzende, meine Damen und Herren, wir haben vor geraumer Zeit die Machbarkeitsstudie für das Outlet-Center beschlossen. Die ist da und sagt, es wäre möglich. Jetzt müssen wir auch den zweiten Schritt machen und der Verwaltung den gewünschten Auftrag erteilen. Wir hätten sonst schon jetzt Geld zum Fenster hinausgeworfen. Wir erhoffen uns hierbei auch starke Impulse durch die Markt- und Stadtentwicklungs-GmbH mit dem zukünftigen Geschäftsführer.
Bedenken haben wir, ob die notwendige Anzahl Parkplätze geschaffen werden kann, wenn der Amtsgerichtsparkplatz bebaut werden sollte. Und wenn wirklich so viele KFZ kommen, wie erhofft, brauchen wir auch dringend die 3. Fuldabrücke, um den Ansturm bewältigen zu können.
Die wenigsten Vorhaben sind ohne jedwedes Risiko. Und wenn man ausschließlich nur solche Maßnahmen in Angriff nehmen will, die 150%ig funktionieren, kommt man nicht weit. Dann wird zu Recht kritisiert, es werde nichts gemacht. Riskiert man etwas, kritisieren andere, das werde sowieso nichts. Egal, wie wir uns entscheiden, es wird immer Menschen geben, die damit nicht einverstanden sind.
Lassen Sie es uns wenigstens versuchen. Selbst wenn wir nicht die erhoffte große Lösung, sondern nur eine kleinere erreichen könnten, ist das besser als nichts. Gut wäre es auch, einen Baumarkt oder ähnliches für Rotenburg zu interessieren.
Allerdings müssen auch die Rotenburger selbst mitmachen. Man kann nicht über leer stehende Geschäfte jammern und dann im Internet bestellen, nachdem man sich vorher im Laden hat beraten lassen. Solche Fälle gibt es tatsächlich.
Die UBR stimmt dem Beschlussvorschlag zu.