Leserbrief von Sverre Drexler zu den HNA Berichten "Spielplätze" vom 26.11.2013

Wer die Stadtverordnetensitzung am 14.11. besuchte und den Bericht in der HNA las, glaubte, in der falschen Sitzung gewesen zu sein. Selbstverständlich ging es bei diesem Tagesordnungspunkt allein um die Spielplätze. Einzig der Fraktionsvorsitzende der SPD fiel aus der Rolle und brachte Schärfe in die  Diskussion, als er dem Bürgermeister und damit dem gesamten Magistrat abgekartetes Spiel vorwarf und haltlose Verdächtigungen in die Welt setzte, die.der Bürgermeister empört zurückwies.

Am ausführlichsten hat der UBRRedner alle Seiten der gefundenen Lösung beleuchtet und auch dargestellt, welche Konsequenzen der Antrag der SPD hätte, die Spielplätze nicht zu verkaufen. Ohne diese Einnahmen ist es nicht möglich, die beiden verkauften Spielplätze und weitere besser mit Geräten auszustatten, wobei die verkauften Grundstücke noch 10 bzw. 20 Jahre als Spielplätze erhalten bleiben. Da der Kinderförderfonds sich bereit erklärte, aus Spenden Spielgeräte zu finanzieren und mit Eltern die Plätze zu pflegen, spart die Stadt zudem Pflegekosten. Mir ist unbegreiflich, wieso die SPD dies verhindern wollte. Das war nicht im Interesse der Stadt und ihrer Bürger.

Sverre Drexler